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Zen Up your Advent!

Zehn Entspannungs-Rituale für Mamas in der Weihnachtszeit

Zwölf Entspannungs-Rituale für Mamas in der Weihnachtszeit

Werbung / Transparenz: Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Nelsons Original Bach-Blüten. Vielen Dank für das Vertrauen in meine Arbeit!

In Balance bleiben: Gar nicht so einfach, wenn sich die Aufgaben und Einladungen vorm Fest gefühlt vor einem türmen wie der Mount Everest oder der Brocken im Harz … Ich möchte deshalb meine Lieblings-Mini-Yoga-, Ayurveda und Entspannungs-Tipps mit dir teilen. Diese zehn einfachen Zen-Quickies helfen mir zuverlässig dabei, zwischen Job, Plätzchen backen, Weihnachtsmarkt-Dates und Krippenspiel-Proben, nicht in die Luft zu gehen. Sie sind allesamt 100 Prozent alltagserprobt und wie eine Art Christmas-Buffet für busy Moms. Such dir einfach aus, was du gerade brauchst und bau dir deine eigenen kleinen Selbstliebe-Inseln im Advent. Deine Familie wird es dir danken, denn: Mama gut, alles gut!

 


1. Mini-Abhyanga-Massage mit warmen Sesamöl am Morgen

Klingt erstmal aufwendig, ist aber ganz einfach: Ich erwärme das Sesamöl, indem ich es zwischen meinen Handflächen verreibe und streiche dann mit kreisenden Bewegungen um das rechte Fußgelenk, weiter die Fußsohle kräftig aus und zwischen den Zwischenräumen der Zehen entlang. Nach der anderen Seite ziehe ich mir ein paar dicke Socken über und lasse das Öl 15 Minuten einwirken, bis ich dusche. Diese Mini-Massage hält mein Vata im Zaum und hilft mir dabei, geerdet in den Tag zu starten. Wenn ich morgens rechtzeitig aufstehe, schenke ich mir eine Ganzkörper-Selbstmassage oder noch besser für ein Date mit mir selbst: Eine EnergyBalance Abhyanga in der Svasthya Naturheilpraxis von Wiebke Abel in Hamburg-Eimsbüttel. Ein Erlebnis, das ich jeder Mama von Herzen gönne!

2. Ishnaan - Mein Dusch-Kick mit Om!

Ishnaan ist Sanskrit und klingt erstmal ganz niedlich, bedeutet aber kalt Duschen – mit Om-Faktor … Ja, es kostet Überwindung, aber das kalte Wasser ist ein super Wachmacher und aktiviert meinen ganzen Körper. Ich beginne bei den Füßen, arbeite mich über die Vorderseite bis zum Kopf und von da aus wieder über die Rückseite des Körpers nach unten. Probier’s mal aus – dein Immunsystem wird es dir danken!

3. Dusch-Meditation

Wo wird gerade schon beim Thema Duschen sind, möchte ich dir auch noch von meiner Lieblings-Dusch-Meditation berichten. Die Dusche ist tatsächlich einer der wenigen Orte, an denen ich mal ein paar Minuten Ruhe am Tag habe. Während das (warme) Wasser an meinem Körper herunterfließt denke ich an mein Lieblings-Mantra „Aham Prema“ (Sanskrit für „Ich bin Liebe“). Ich dusche quasi in Liebe und spüle alle negativen Gedanken weg. Bye-bye Ärger, Stress, Anspannung, Wut, Frust, etc.

Yoga-Christmas-Dance, Ingwer-Shot & Morning Lecture

4. Yoga-Christmas-Dance

In meinen Yogastunden mit Mamas und Babys gehört ein Tanz zum festen Element. Ich finde es so befreiend, alles loszulassen, sich auszuschütteln und sich abseits von strengen Asana-Folgen dem Rhythmus der Musik hinzugeben. Beim Tanzen komme ich zuverlässig im Hier und Jetzt an – oder wie Patanjali sagen würde: atha yoga-anuśāsanam (Jetzt ist Yoga). Das Tanzritual mache ich auch super gerne mit meinen Minis, aktuell natürlich zu „Rocking around the christmas tree“. Es stimmt uns alle auf den Tag ein und sorgt für gute Laune. Abends kann man daraus auch ein lockerndes Schüttet-Ritual machen und stampfend und schüttelnd alle Anspannungen aus dem Körper verabschieden.

5. Morning Lecture

Es klingt möglicherweise etwas hochtrabend, aber ich finde es sehr erhebend, früh morgens ein paar Seiten in einem wirklich guten Buch zu lesen. Aktuell ist das bei mir Schön, dass es dich gibt! (Affiliate Link) von Glücks-Coach Laura Malina Seiler. Wirkt wie ein privates Coaching gemütlich zu Hause – und ist auch ein wundervoller Geschenk-Tipp mit Sinn, Herz und Verstand. Lauras Worte sind immer eine wahrer Quell der Inspiration!

6. Ingwer-Shot

Auf dem Weg zur Arbeit mache ich einen Mini-Stopp im Coffee-Shop meines Vertrauens in der Hamburger City. Nicht, um mir einen Latte Machiato-to-go zu kaufen, sondern um einen Ingwer-Shot aus einer kleinen Espresso-Tasse zu schlürfen. Mein täglicher, kleiner Luxus und Gesundheits-Booster.

Empowerment für Mama-Ohren, Schlafender Schmetterling, Plätzchen-Meditation  & Buddha-Mantra

7. Plätzchen-Meditation

Diese Meditation habe ich letzte Woche zum ersten Mal mit meinen kleinen Co-Yogis ausprobiert: Als wir den Teig unserer Chai-Cookies geknetet haben, haben wir das ganz bewusst gemacht und uns anfangs gefragt: „Wie fühlt sich der Teig an“, „Wonach duftet er“, „Wie fühlen sich meine Hände an“. Nach dem Kneten haben wir uns wieder gefragt, was sich verändert hat – und ein bisschen genascht…;-)

8. Empowerment für Mama-Ohren

Ich liebe Podcasts! Beim Waschen, Bügeln, Joggen oder auf dem Weg zur Arbeit. Alles wohldosiert, versteht sich. Besonders gerne mag ich den „The Motherkind Podcast“ von der britischen Kundalini-Yogalehrerin Zoe Blasky. Sie hat immer sehr inspirierende Gesprächspartner wie Marianne Williamson oder Gurmukh mit tiefgehender Message an Bord.

9. Schlafender Schmetterling mit Herzöffnung

Auf diese schöne Asana wurde ich gerade wieder in dem super-interessanten Buch Yoga gegen dunkle Tage: Asanas und Meditationen bei Kummer und Krisen (Affiliate Link) aufmerksam. Und so geht's: Lege in Rückenlage eine gerollte Decke unter deinen Brustkorb. Bringe deine Fußsohlen aneinander und lasse beide Knie zu den Seiten auf der Erde fallen. Stütze deine Knie mit Kissen oder Yogablöcken ab, damit eine wohlige Huftöffnung entsteht. Breite deine Arme aus oder lege sie in der Kerzenleuchterposition ab. Atme tief in deinen Bauch hinein und bleibe ein paar Minuten in dieser Position. Die Hüftgelenke zu öffnen löst körperliche, emotionale und mentale Anspannungen. Außerdem wird das Herz weit und der Atem frei.

10. Buddha-Mantra

Das Mantra „Nothing To Do, Nowhere To Go“ vom vietnamesischen Mönch Thich That Hath nimmt mir viel Druck und hilft mir, mich in meinem Advents-Aktionismus zu bremsen. Vielleicht hilft es dir auch bei der Etablierung einer Achtsamkeit-Praxis mitten im Weihnachts-Tsunami. Denn der Kern des Fests liegt in jedem von uns – ganz ohne Deko, Lichterketten, Plätzchen und Festschmaus.

Oder wie Marianne Williamson sagt:


„Every day can be like Christmas in its love and its peace, if our hearts open up and make room for love. The holy child is waiting to be born in every instant, not just once a year.“

 

Dieses Zitat ist ein super Reminder für das Wesentliche: Die Liebe – und die sollten wir so kurz vorm Fest der Liebe nicht vergessen.


Be the light & Mamasté,


Deine Kathrin

Zehn Mal Entspannung im Advent – Pinterest-Grafik

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Foto: privat


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