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Meditation – der perfekte Energie-Booster für Mamas!

Wie du lernst, das Glück in dir zu finden

Yoga- und Meditationslehrerin Maria Toth erzählt auf MOMazing Meditation für Mütter

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Maria Toth ist Yoga- und Meditationslehrerin aus Heidenheim in Baden-Württemberg. Die 45-Jährige hat einen Sohn (25) und einen Enkel (16 Monate) und weiß aus eigener Erfahrung wie wichtig es für Mütter ist, in die Stille zu gehen und zu lernen, aus sich selbst heraus Energie zu schöpfen. Hier erklärt sie Dir, wie das geht.


In Deinem Alltag bist Du als Mama auf  sehr vielen Ebenen gefordert. Deine Kinder, der Beruf, der Haushalt, Dein Partner…. um alle solltest Du dich kümmern, alle auf einmal versorgen. Oft kommst Du an Deine Grenzen und Du sehnst Dich nach einer Quelle, an der Du deine Energiespeicher aufladen kannst. Aber wo soll Das sein? 

Mama-Meditation: Die Quelle Deiner Energie trägst Du in Dir

Diese Frage ist sehr einfach zu beantworten: die Quelle trägst Du in Dir! Sie liegt in Deiner Zeit und führt Dich in die Stille, immer dann wenn Du meditierst. Und das ist einfacher, als Du vielleicht denkst. Meditieren ist, wenn Du es leichtfüßig angehst, ganz simpel. Lasse alle Vorstellungen darüber, wie oder was beim Meditieren passieren soll los, habe keine Erwartungen.

 

Wähle einen Zeitpunkt für Deine Meditation, in der Du eine halbe Stunde ungestört sein kannst. Ich habe für mich den frühen morgen, gleich nach dem Aufwachen, gewählt. In der Zeit bevor Dein zu Hause erwacht, wenn alle noch schlafen, kannst Du in deiner Stille die zauberhafte Energie Deiner Familie  auf sehr besondere Art wahrnehmen und genießen.

Finde Deinen Wohlfühl-Ort zum Meditieren

Suche für Deine Meditation einen Platz, an dem Du Dich besonders wohl fühlst. Sorge für eine Unterlage, um auf dem Boden bequem sitzen zu können.  Ideal ist ein Meditationskissen, oder eine andere Unterlage, auf der Du weich sitzt. Wähle eine Sitzposition, die für Dich angenehm ist. Dies kann z. B.  der Schneidersitz sein, Du kannst die Beine aber auch ausstrecken. Am Anfang ist es ratsam, Dich mit dem Rücken an eine Wand zu lehnen, damit Du während der Meditation nicht damit beschäftigt bist, das Sitzen auszuhalten. Und Denke daran: Es macht Dir auch keine Mühe abends vor dem Fernseher zu sitzen.

 

Um während der Meditation nicht auf die Zeit achten zu müssen, stelle Dir die Uhr so ein, dass du möglichst sanft „geweckt“ wirst. Hierzu gibt es viele verschiedene Meditations-Apps, die du auf dein Handy laden kannst, ich nutze die Achtsamkeits-App. 

Bei der Meditation richtest Du Deine Achtsamkeit nach Innen

Finde nun für Deine Hände eine angenehme Position, die Dich entspannen lässt und schließe deine Augen. Es wird am Anfang eine Herausforderung sein, die Augen geschlossen zu halten. Wir sind es gewohnt, immer mit unserem Außen beschäftigt zu sein. Widerstehe dem Impuls die Augen zu öffnen und richte Deine Achtsamkeit nach innen.

Meditation für Mamas: Entdecke die unerschöpfliche Quelle Deiner Energie

Nun, da Du zu Ruhe kommst, beginnst du deinen Atem zu beobachten. Schaue ganz genau hin, wie dein Atem fließt. Da Dein Geist dich ständig  beschäftigt, wird er versuchen, dich von deiner Beobachtung abzulenken. Lasse dich nicht von ihm verführen, bleibe mit all Deiner Achtsamkeit bei Deinem Atem. Du wirst in der Verbundenheit mit Deinem Atem immer mehr wahrnehmen, wie Dein Geist beginnt sich zu beruhigen. Und je ruhiger er wird, je mehr Du den Atem beobachtest, umso mehr fängst du an, Dein inneres Leuchten zu sehen. Hier sitzt die unerschöpfliche Quelle Deiner Energie. Verborgen unter all den Schleiern Deines Geistes kannst du in der Stille von Deiner Quelle kosten und Dich mit Lebensenergie aufladen. Das Geheimnis ist  die Achtsamkeit auf deinen Atem.

 

Versuche diese, Deine halbe Stunde in Deinen Alltag einzubauen und Du wirst sehr schnell sehen und vor allem fühlen, wie viel Sanftmut sich in Dein Handeln einfinden wird. Hektik und Stress werden Dich nicht mehr so leicht aus der Ruhe bringen.

 

Zu guter Letzt noch eine Buddhistische Weisheit: Wenn Du keine Zeit hast einmal am Tag eine halbe Stunde zu meditieren, dann meditiere eine Stunde lang.

 

Ich wünsche Dir mit Deiner vielleicht ersten Erfahrung des Meditierens viel Freude. 

 

Deine Maria

 

 

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