· 

Schwangerschafts-Meditation

Die schönste Auszeit für Mama und Baby

Yoga- und Meditationslehrerin Maria Toth lädt auf dem Mama Yoga Blog MOMazing dazu ein, Meditation schon vor der Schwangerschaft zu praktizieren.

Werbung – Transparenz: Dieser Artikel enthält einen Affiliate-Link.

Maria Toth durftest Du hier auf dem Blog schon mit einer liebevollen Mama-Meditation kennenlernen. In ihrem neuen Artikel lädt die Yoga- und Meditationslehrerin aus Heidenheim in Baden-Württemberg Dich dazu ein,  Meditation schon während der Schwangerschaft zu einem festen Ritual für Dein Mamasein werden zu lassen. Ihr Wissen gibt sie von Herzen an Dich weiter: Maria trat ihre Reise zur Mama vor 26 Jahren an und ist mittlerweile Oma eines anderthalbjährigen Enkels.


In Deiner Schwangerschaft erlebst du eine zauberhafte Zeit, die wie ein kleines Wunder ist. Unter deinem Herzen wächst ein kleines Leben heran. Alles in dir und um dich herum verändert sich. Du bereitest dich intensiv auf alles vor, du richtest das Kinderzimmer ein, kaufst alles rund um dein Baby ein, du informierst dich ausgiebig zu allem, was kommen kann, und alle um dich herum sind schrecklich aufgeregt.

Durch Meditation in der Schwangerschaft erfahren dein Baby und du Gelassenheit, Ruhe und Frieden

Gerade in dieser aufregenden Zeit tut es dir sehr gut, wenn du dir regelmäßig eine kleine Auszeit der Stille gönnst. In dieser Stille erlebst du die einzigartige Verbindung zu deinem Baby auf ganz besondere Art und Weise. Du findest in deiner Meditation gerade jetzt, in der tiefen Innigkeit die euch verbindet, Gelassenheit, Ruhe und Frieden, was automatisch auch dein Baby spüren wird. All das wird euch beide auf eure gemeinsame Abenteuerreise vorbereiten, die mit der Geburt beginnen wird… Eine Reise, die nie endet und euch in all ihren Facetten immer in eurer innigen Verbindung sein lässt.

 

Suche eir eine Zeit zum Meditieren aus und versuche, dir diese Zeit durch nichts nehmen zu lassen. Am frühen morgen, wenn alles um dich still ist, du noch keine wilde Achterbahnfahrt deiner Gedanken hattest, ist eine ganz wundervolle Zeit, um zu meditieren. Wähle einen Platz zum Sitzen, der bequem ist, und an dem du dich an eine Wand lehnen kannst, damit während dem Meditieren keine angestrengte Sitzhaltung entsteht, so kannst du deine kleine Auszeit entspannt genießen.

Yoga- und Meditationslehrerin Maria Toth auf dem Mama Yoga Blog MOMazing: In der Schwangerschafts-Meditation Liebe und Kraft wahrnehmen.

In der Schwangerschafts-Meditation kannst du eure Liebe und Kraft wahrnehmen

Stelle dir eine Uhr so ein, dass du nach einer halben Stunde – gerne auch länger, wenn du Zeit hast – möglichst sanft auf das Ende deiner Meditation aufmerksam gemacht wirst. Lege deine Handflächen wie zwei Schälchen in deinem Schoß ineinander und lasse deine 
Daumenspitzen zusammenfließen. Schließe deine Augen und finde zu deinem natürlichen Atem, den du nun genau beobachtest. Lasse aufkommende Gedanken an dir vorbeiziehen, ohne dass du dich mit ihnen verbindest. Du wirst genau spüren, wie dein Atem durch deine Beobachtung ruhig und langsam wird, wie nach und nach Stille in dir einkehrt. Wenn du deinen Atem intensiv spürst, dann gleite mit ihm zu deinem Baby … Es gibt nur euch und deinen Atem. All das geschieht ganz leichtfüßig und natürlich, ohne dass du ich anstrengen musst. Bleibe mit Deiner Achtsamkeit einfach hier in Eurer Verbundenheit und nehme eure Liebe und Kraft wahr.


Wenn der Hinweis auf das Ende deiner stillen Zeit ertönt, nehme dir die Zeit, die du brauchst, um deine Augen zu öffnen, es ist keine Eile geboten. Gönne dir einige bewusst tiefe 
Atemzüge, recke und strecke dich sanft und komme langsam in deinem Tempo zum 
Aufstehen.

Die Hummel-Atmung bereitet Dein Baby und Dich auf die Meditation vor

Hier noch ein kleiner Tipp, wenn du für den Einstieg deine Meditation eine sehr klangvolle  Variante ausprobieren möchtest, die dir garantiert ein kleines Lächeln in dein Gesicht zaubern wird und dich sehr entspannt. Sobald du deine Sitzposition gefunden, und deinen Zeitmesser eingestellt hast, schließe deine Augen und nehme durch deine Nase einen tiefen Atemzug. Lege während des Ausatmens deine Handflächen auf deine Ohren und halte sie zu. Atme nochmals tief ein, und summe nun deine Atmung aus wie eine Hummel. Sei dabei nicht schüchtern, lasse dein Summen lange kraftvoll klingen. Wiederhole deine Hummelatmung neun mal, lege danach deine Hände in deinen Schoß und gleite von da in deine Meditation. Der Klang deines Summens wirkt auf dich und dein Baby beruhigend und entspannend. Genieße eure einzigartige Zeit mit all deinen Sinnen. Wie könntest du das schöner erleben, als in eurer täglichen kleinen Auszeit.

 

  • Marias Buch-Empfehlung: Wenn du mehr über Meditation erfahren möchtest, ist Oshos Meditationsführer: Mit 60 Meditationstechniken (Werbelink) ein guter Einstieg!

 

  • Haltungs-Tipp für Meditation während der Schwangerschaft: Wichtig ist, dass dein Rücken gerade ist, so dass der Atem ungehindert in den Bauchraum fließen kann. Polster dich hierfür gerne an die Wand gelehnt mit Kissen ab. Nimm alternativ auf einem Stuhl Platz.

 

  • Diese schönen Dinge erleichtern dir das Meditieren: Mit Hilfe eines Meditationskissens findest Du bequem Deinen aufrechten Sitz. Eine Decke über Schultern und Rücken und kuschelige Socken halten Dich warm.

 

 

 

Fotos: privat