· 

Meditation in der Schwangerschaft – darum tut sie deinem Baby und dir so gut!

So lernst du Meditation in der Schwangerschaft + Mini-Meditationsanleitung

Meditation  in der Schwangerschaft – darum tut sie deinem Baby und dir so gut!

Werbung – Transparenz: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links und entstand in Zusammenarbeit mit dem dielus Verlag. Ich danke für ein Rezensions-Exemplar des Buchs „Sprich mit deinem ungeborenen Kind“.

 

Die Schwangerschaft ist der perfekte Zeitpunkt, um mit Meditation zu beginnen und dich schon in der aufregenden Zeit des Wartens mit deinem Baby und deiner Intuition zu verbinden. Ich freue mich deshalb sehr, dass ich für diesen Artikel Mama, Meditationslehrerin und Autorin  Leila Christiane Jäger (Sprich mit deinem ungeborenen Kind) gewinnen konnte. Sie ist eine wahre Expertin auf dem Gebiet und schreibt über die Magie von Meditation für werdende Mütter – außerdem teilt sie eine Mini-Meditation für alle Schwangerschafts-Fälle …


„Es gibt nichts auf der Welt, das nicht zu uns spricht. Jeder und alles offenbart ständig seine Natur, seinen Charakter, seine Geheimnisse. Je mehr wir unsere inneren Sinnesorgane öffnen, desto besser sind wir imstande, die Stimme von allem aufzunehmen.“

Hazrat Inayat Khan                     

In die Stille gehen, und Stille erfahren, besonders dann, wenn so unendlich viele Fragen in deinem Kopf sind. Fragen, die du am liebsten sofort beantwortet haben möchtest. Fragen, die mit deiner Schwangerschaft, deinem Ungeborenen oder aber mit deinen Lebensumständen zu tun haben. Obendrein weißt du, wie wahrscheinlich zu keiner anderen Zeit deines Lebens, dass dieser Moment begrenzt ist und sich  sehr schnell verändert, sehr dynamisch ist.

 

Meditation bedeutet, die Weite und Unendlichkeit des Raumes zu erreichen, sich ihr hinzugeben und  dann zu empfangen. Es bedeutet auch, dass sich in deinem Geist, Körper und Herzen Kohärenz einstellen kann. Die kohärente Ordnung bringt dein ganzes System in Harmonie, und veranlasst quasi per Autopilot eine Neuordnung aller Systeme in dir. Aus dieser Ordnung wirst du grundsätzlich andere, bessere Entscheidungen treffen, als aus einem gestressten Zustand. Entscheidungen, die dein Leben, und das deines Kindes positiv beeinflussen werden! Entscheidungen, die sich in deinem alltäglichen Leben als hilfreich erweisen, und die sozusagen vom „Universum“ mitgetragen  und unterstützt werden. Allein das ist aus meiner Sicht schon Grund genug , dir täglich deine Meditationsstunde zu reservieren und zu erlauben.

 

Kannst du dir vorstellen, wie wunderbar dies für dein Ungeborenes ist? Es kommt ja aus der göttlichen Ordnung, und Mama sorgt jetzt so gut für das Baby, indem es fortlaufend Harmonie und Ausgleich erfährt. Soviel Wohlbefinden ist für dich und das Baby einfach höchste Wonne!

Zeit für Meditation – durch die Schwangerschaft erhöht sich deine Sensibilität enorm

Allein dadurch, dass du in der Meditation ganz andere Gehirnwellenmuster produzierst als in deinem Tagesbewusstsein, befindest du dich in einem entspannten und inspirierten Geisteszustand. Diese Gehirnwellen, die du sonst so gut wie nur im  Schlaf produzierst, helfen dir die Weite des Raumes zu entdecken und zu erfahren.

 

Früher sagte man: Wenn du betest, sprichst du mit Gott; wenn du meditierst, spricht Gott zu dir.

 

Das ist wahr. Da viele Menschen heute ein eher zwiespältiges Verhältnis zu Gott oder dem Begriff Gott haben, können wir es auch, Höhere Intelligenz, Universum, oder liebendes, kohärentes Feld nennen. Welch Begriff auch immer für dich richtig sein mag, die radikale Akzeptanz dieses Feldes erleichtert es dir, mit diesem Feld zu verschmelzen und den Zustand des AllEins zu erfahren. Dieses Feld ist in dir sowie um dich herum, es ist reines Bewusstsein. Dieses reine Bewusstsein steht dir grundsätzlich immer zur Verfügung, da es nicht von dir getrennt betrachtet werden kann. Jedoch im Laufe des Lebens erschaffen wir immer mehr einschränkende Ideen, Ansichten und Überzeugungen, die dann eine Filterwirkung auf das Erfahren des reinen Bewußtseins ausüben. Zunehmend fällt es den meisten Menschen schwerer in der Verbindung mit  dem reinen Bewusstsein zu bleiben. Durch die Schwangerschaft erhöht sich zumeist deine Sensibilität enorm, und das ist „die“ Chance, um sich wieder leicht mit diesem zu verbinden.

Ungeborene erleben im Bauch wohlige Gefühle oder Gefühle von Stress

Dein Ungeborenes ist noch ganz besonders stark damit verbunden, und sieht sich nicht getrennt davon. Es hat ja noch keine eigenen Erfahrungen, die mit entsprechenden Emotionen einhergehen gemacht. Es lebt in diesem AllEinszustand. Erst  nach der Geburt, machen Babys Erfahrungen und entwickeln den Situationen entsprechend Gefühle. Je älter wir werden, desto mehr Filter bauen wir in unsere Erlebnis-und Erfahrungswelt ein, um nicht mehr verletzt zu werden und um Leiden zu reduzieren. Folglich hat ein erwachsener Mensch erst einmal Bewusstseinsarbeit zu leisten, um wieder in diesen „unschuldigen“ Seinszustand zurück zu gelangen. Aber Ungeborene  erleben natürlich im Mutterleib bereits wohlige Gefühle, oder je nachdem, Gefühle von Stress, die von der Mutter übertragen werden.

Durch Meditation in der Schwangerschaft kreierst du einen sehr gesunden, entspannten  und vollkommenen Kreislauf

Jedes Mal, wenn du in die Entspannung gehst, und zu meditieren beginnst, dann erlebt dein Kind harmonische Gefühle der Beruhigung, der Entspannung, des mit dir Verbundenseins, sowie es sich auch zum kohärenten, liebenden Feld oder Gott verbunden fühlt, wahrscheinlich ohne, dass es ihm bewusst ist, denn Trennung ist ihm noch nicht bekannt. Als werdende Mutter kannst du dich jedoch genauso fühlen, und du fühlst ebenfalls wenn es deinem Kind gutgeht. Du kreierst also einen sehr  gesunden, entspannten  und vollkommenen Kreislauf.


Durch diese tiefe Verbindung, die in der Schwangerschaft entsteht, sind Mutter und Kind selbstverständlich in der Lage auch nach der Geburt  weiterhin miteinander zu kommunizieren.


Für heute möchte ich das Thema jedoch nicht noch auf die nachgeburtliche Kommunkation erweitern, sondern lediglich darauf hinweisen, wie viele schöne Momente durch dieses Verbundensein entstehen können, die für das weitere Zusammenleben sehr nachhaltig sind.

Mini-Meditation für die Schwangerschaft

Hier kommen vier Schritte, um in eine tiefe Entspannung zu kommen: 



1. Atemzug: Du beobachtest, wie die Luft durch deine Nase langsam in dich hineinströmt. Beim Ausatmen spürst du, wie die Luft genauso langsam wieder aus dir herausfließt.

2. Atemzug: Du fühlst in dich hinein und spürst, wie dein Herz schlägt, eventuell fühlst du auch deinen Puls. Langsam wieder ausatmen.

3. Atemzug: Jetzt spürst du bewusst, wie sich beim Einatmen und Ausatmen der Brustkorb und die Bauchdecke heben und senken.

4. Atemzug: Beim Einatmen erfühlst du nochmals deinen Körper: Beine, Arme, Schultern, Kopf, Brust und Bauchraum. Während du ausatmest, sagst du dir: Ich bin vollkommen hier im gegenwärtigen Moment anwesend.

Diese vier Atemzüge solltest du generell immer dann machen, wenn du dich zur Entspannung niederlässt. Die Aufgabe ist wirklich einfach, und nach einiger Übung und Eingewöhnungszeit wirst du sehr schnell spüren, wie du innerhalb von 4 vierMinuten in einen tiefen Entspannungszustand gleiten kannst.

Wenn du diese Übung machst, kann es am Anfang passieren, dass dich eine Gedankenflut zu überrollen droht. Das alles ist in Ordnung, wehre dich bitte nicht dagegen, gehe ganz unbeeindruckt wieder zu deinem Atem zurück und beobachte weiter. Die ganze Zeit über, in der du allein bist, soll nichts weiter passieren, als dass du dir deiner selbst und des Kindes bewusst wirst. Je lockerer und unverkrampfter du bist, ohne die Absicht zu haben, ein Resultat erzielen zu müssen, desto entspannter wirst du sein. Mehr und mehr kannst du in deine Innenwelt eintauchen.

Diese Übung ist quasi die Vorstufe zu den allen Kapiteln in meinem Buch, in denen wir dann gezielter mit dem Kind in Kontakt treten werden.
Allein dieses kleine Training, das zur Ruhe führt, ist für Mutter und Kind hilfreich, denn es macht dich mit der Zeit immun gegen Stress. Außerdem macht es, finde ich, auch noch viel Spaß, da du den ausgleichenden und verjüngenden Effekt spüren wirst.

Ich wünsche dir schon mal viel Freude dabei! Sollte es am Anfang noch nicht so gelingen, bitte nicht den Mut verlieren, je weniger du die Übung bewertest oder den Wunsch hast, es unbedingt gut und perfekt machen zu wollen, desto schneller und wirksamer kannst du entspannen. Lass einfach los, den Rest regelt die dir innewohnende Quelle schon von selbst.

Affirmation: Ich bin ruhig und gelassen. Ich lasse nur Dinge an mich heran, die sich für mich sehr gut anfühlen.

Fang einfach an, bald wirst du erfahren, wie gut es sich anfühlt!


Mamasté,


deine Leila

 

Meditation für Anfänger – so geht's!

Wie du einfach beginnen kannst, dir eine regelmäßige Meditations-Praxis aufzubauen, erfährst du hier.

MOMazing Buch-Tipp

MOMazing-Gastautorin Leila Christiane Jäger ist auch Autorin des Buches (Werbelink):

 

Sprich mit deinem ungeborenen Kind: Mit Meditationstechniken erfahren, wie es dem Baby geht und was es möchte

 

(Werbelink)

 

 

 

 

Für mehr Buch-Tipps für Yoga-Mamas: Hüpf zur Rubrik  Yoga-Mamas Lieblinge!

MOMazing Workshop-Tipp

Meditation  in der Schwangerschaft – darum tut sie deinem Baby und dir so gut!

Autorin Leila Christiane Jäger gibt im September mit ihrer Tochter Nanuk ertsmals einen Workshop zum Thema Meditation in der Schwangerschaft in Hamburg. Alle Infos findest du auf der Facebook-Seite des Events. Sei schnell, die Plätze sind begrenzt!

Foto: pixabay, privat


Dir gefällt, was Du gelesen hast? Dann teil es!


Das könnte Dich auch interessieren: