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Fünf Yoga-Tipps gegen Mama-Müdigkeit

Pssst! Was mir am besten gegen Schlafentzug hilft!

Kathrin vom Mama Yoga Blog MOMazing gibt Tipps gegen die Mama-Müdigkeit und Erschöpfung.

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Eines der Themen, das mir als Mama am meisten zu schaffen macht, ist der Schlafentzug. Ich war schon immer ein Mensch, der gerne regelmäßig und viel schläft. Ich liebe es, früh ins Bett zu gehen und ausgeschlafen aufzuwachen. Kurzum: Schlaf ist mir heilig. Meinen Kindern leider nicht. Hier kommen deshalb fünf Tipps gegen chronische Mama-Müdigkeit …


Als Mama von zwei kleinen Kindern und fühle ich mich manchmal wie ein Zombie, denn nachts gibt es bei uns zuhause viel zu tun. Unsere aktuelle Top drei: den Schnuller im Dunkeln suchen, Monster verjagen, etwas zu trinken reichen. Meistens schrecke ich zur Lösung dieser Aufgaben genau aus meinen Tiefschlafphasen hoch... Und morgens steht, noch bevor der Wecker klingelt, ein kleines Gespenst neben unserem Bett und eröffnet voller Tatendrang: Mama, ich will in den Kindergarten.

Mein yogischer Schlachtplan gegen Mama-Müdigkeit!

Da eine Sonnenbrille das liebste Accessoire vieler meiner Mama-Freundinnen ist, ebendiese sich aber im Winter in unseren Breitengraden nicht so gut macht, habe ich hier zusammengefasst, wie ich das beste aus meinen verkürzten Schlafphasen mache und mich mit kleinen Ritualen zwischendurch erhole. Hier kommt er also, mein yogischer Schlachtplan gegen chronische Mama-Müdigkeit.

Kathrin vom Mama Yoga Blog MOMazing gibt Tipps gegen die Mama-Müdigkeit und Erschöpfung.

1. Yoga-Nidra macht müde Mamas munter

  • Ich mache Yoga-Nidra. Die Entspannungstechnik ist wie Meditation im Liegen und gibt mir jede Menge Energie! Nach einer halben Stunde fühle ich mich total erholt. Hierfür kann ich Dir die Yoga-Nidra-Meditationen von Yogalehrer und Divine Sleep Yoga Nidra Guide Eric Bennewitz empfehlen. Auf seiner Homepage kannst Du gratis reinhören. Yoga-Nidra mache ich am liebsten mittags, wenn die Kinder schlafen.
Yoga Nidra und Meditation sind für Kathrin vom Mama Yoga Blog MOMazing die besten Mittel gegen Müdigkeit.

2. Beste Mama-Medizin: Meditation!

  • Ich meditiere. Und zwar nach Möglichkeit jeden Morgen fünf Minuten oder länger. Leider nicht jeden Tag auf einem Berg am Meer. Aber Spaß beiseite: Meditation klärt meinen Kopf und lässt mich fokussierter durch den Tag gehen. Meditationslehrerin Maite Woköck startet im Januar 2018 einen Online-Meditationskurs für Mamas (Werbelink), den ich Dir nur ans Herz legen kann. Ich habe im Herbst 2016 daran teilgenommen und er hat mir sooooo viele Impulse gegeben.

3. Pranayama im Pyjama

  • Ich übe Pranayama vorm Schlafengehen. Die ausgleichende Wechselatmung bringt mich ins Gleichgewicht und fährt mich nach einem Tag voller Aufgaben, Herausforderungen und Chaos runter. Am liebsten mache ich mein Schlaf-Warm-up bei frischer Luft am geöffneten Fenster. Im Pyjama versteht sich. Fünf Runden davon und mein Gedankenwirrwarr hat sich geglättet.

4. Wake-up Shower

  • Ich dusche kalt. Dieses Ritual kostete mich am meisten Überwindung … Ishnaan nennen die Yogis den morgendlichen Wachmacher und Silja von Glücksplanet hat mir den finalen Kick dazugegeben. Ich mache drei Runden von der yogischen Wechseldusche und führe den Duschkopf immer von den Händen und Füßen zur Körpermitte. Überwinden und durchhalten: Nach der ersten Woche war es nicht mehr ganz so schlimm!

5. Happy mit heißer Zitrone

  • Ich trinke jeden Morgen ein Glas warmes Wasser mit Zitrone. Dieser Tipp aus dem Ayurveda gibt mir das Gefühl, mein ganzes System zu reinigen und besser in die Puschen zu kommen. Seit dem Meditationskurs mit Maite (siehe oben) gibt's bei mir auch abends immer noch ein Gute-Nacht-Tee mit Lavendel und Kamille als Abendritual. So finde ich schneller in den Schlaf und Du weißt ja: Jede Minute zählt!

5+1. Aroma-Kick

  • Vor Kurzem habe ich mit meiner Yogamama-Freundin von aetherio love & science das Mama-Baby-Yogaspray „Little Om“ entwickelt. Es duftet nach Zitrone und Myrte und macht sofort gute Laune! Ich sprühe es gerne vor meiner eigenen Yogapraxis in meine Yoga-Ecke und fühle mich dadurch wacher und zentrierter.

Außerdem gehe ich einmal in der Woche richtig früh ins Bett, damit meine ich 20 Uhr, versuche tagsüber einen Nap zu machen, übe Viparita Karani an der Wand (ein echter Energie-Booster) und probiere so viel frische Luft wie möglich bei Spaziergängen in der Natur zu bekommen. Ab und zu umarme ich auch mal einen Baum – das spendet Kraft!


Mamasté,

Deine Kathrin

 

 

 



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